Nach mehr als 40 Berufsjahren,  in denen ich überwiegend in der Organisation und im Management tätig war, bin ich jetzt zeitlich endlich in der komfortablen Lage, mich wertschöpfend zu betätigen.

Als ich in den neunziger Jahren mein Grundstück von einer Anzahl alter Fichten befreite, begann ich mit der damals beschafften Kettensäge, Holzskulpturen zu formen.

Holz als wertvolle Naturressource ist viel zu schade, um es nur als Brennholz zu verschwenden. Der Umgang mit dem Naturprodukt Holz begeisterte mich zunehmend und wurde inzwischen zur echten Leidenschaft.

Abgesehen von den Kenntnissen aus meiner technischen Ausbildung habe ich mir den Umgang mit Holz weitgehend selbst angeeignet.

Bei der Auswahl und Gestaltung meiner Objekte wird meine Ingenieurausbildung deutlich. Technische Formen begeistern mich mehr als zum Beispiel Tierfiguren.

Die freie Zeit, die ich zur Verfügung habe, gestattet mir, immer neue Ideen und Projekte kreativ zu generieren. Ich fühle mich noch in einer Entwicklungsphase, für die noch kein Ende in Sicht zu sein scheint.